Undo bedeutet so viel wie „ungeschehen machen“: Was wäre, wenn man in der Zeit zurückreisen könnte und seine Lieblingsband -vielleicht ganz nah und intim - noch einmal live erleben könnte?
Für die vier von Undo ist jeder Gig genau das: Eine Zeitreise zu den Wurzeln der Musik, die die vier so lieben. So möchten sie den Zuhörer mitnehmen; zurück in die Zeit der richtig guten Rockmusik, oder einfach „back to Rock“.
Undo sind vier musikalische Freunde, als da wären: Laila (Gesang / Gitarre), Stephan (Gitarre / Vocals), Dennis (Drums) und Marco (Bass). Ihr Epizentrum ist das Kölner Umland, aber Ausläufer ihrer Musik tragen sie gern auch in andere Regionen.
Die Musik von Undo zu beschreiben ist einfach. Sie ist großartig. Andererseits könnte man heraushören, dass sich in den Songs der Band sowohl Einflüsse von Classic- und Alternative Rock als auch von Grunge wiederfinden. Die unterschiedlichen Einflüsse sind den verschiedenen Musikgeschmäckern der Bandmitglieder geschuldet. Was in manchen Bands zu Problemen führt, bereichert den Output von Undo. Vielseitig, emotional, aber immer authentisch.
Die Musik der Band besticht durch die sowohl melodisch als rhythmisch-dynamischen Kompositionen als auch den zweistimmigen Gesang. Bass und Drums sind druckvoll, legen ein überzeugendes Fundament für Rhythmus- und Leadgitarren.
Man merkt es nicht nur musikalisch: Auch menschlich passt es in der Band hervorragend. Den Spaß an der eigenen Musik und den selbst komponierten Songs sieht man den Vieren direkt an.
Seit 2016 macht Undo zusammen Musik, allerdings gab es zwischendurch auch Personalwechsel.
Doch die vier sind sich einig: in der jetzigen Konstellation sind die Zeiten des Personalwechsels endgültig vorbei.
Dabei, den Bekanntheitsgrad auch überregional zu steigern, hilft die Anfang 2022 erschienene EP „Life less ordinary“. Diese gibt überzeugend den Sound der Band wieder. Zu hören sind sechs großartige eigene Songs, die Ende 2021 im „Soundshift“-Studio in Siegen aufgenommen wurden.
Die Band präsentiert sich und ihre EP nun bei verschiedenen Locations nah und fern mit Liveauftritten. Nach der Veröffentlichung der EP wurde, aufgrund zahlreicher Rückmeldungen, schnell klar, dass sich auf dem Mini-Album, mit „Out of here“ mindestens ein Song mit „Hit-Potential“ befindet.
Mit diesen und anderen – ihr ahnt es schon: großartigen! Songs geht Undo jetzt verstärkt auf Tour und ist mittendrin, sich in der Musikszene in und außerhalb von Köln einen Namen zu machen.
Starlight Rocks schreibt:
Ihre Musik ist rockig, handgemacht mit einer Prise „besonderem Etwas“, was die Band sehr außergewöhnlich macht, und das meinen wir positiv. Auch wenn das Publikum nach drei Bands etwas geschafft war, sorgte UNDO mit viel Energie dafür, dass die Zuschauer von Song zu Song munterer wurden. Gerade bei Stücken wie „I’ve Got A Mind“ oder „Out Of Here“ wurden wir förmlich mitgezogen und die Band ließ dabei keine Gelegenheit aus sich und die Zuschauer weiter anzuspornen.
UNDO reißt einfach einen mit und interagiert gerne mit ihrem Publikum, weshalb sie es sich auch nicht nehmen ließen, ein Geburtstagsständchen für eine Zuschauerin anzustimmen.
Ganzer Bericht: hier
Heike Leppke auf „SYLB“:
Als Laila sich die Konzertgitarre schnappt, bin ich umso gespannter, was da gleich passieren mag...
Im April letzten Jahres haben sie ihre EP Live Less Ordinary veröffentlicht, und natürlich findet sich der Titeltrack genauso auf der Setliste, wie auch I’ve Got A Mind, Out Of Here oder How Long.
Der Song Half Gone Girl stammt ebenfalls von dieser EP, und damit haben sie es sogar in die WDR2-Charts bei Szene im Westen geschafft.
Aber Undo treten nicht nur mit eigenen Songs an, und Laila zeigt sich nicht nur als versierte Gitarrenspielerin, sondern auch als tolle Sängerin.
Da zeigt sich auch bei der Coverversion des Linkin Park-Songs Castle Of Glass, da kann ich dann auch mal laut mitsingen. Dass die fünf trotz der mittlerweile fortgeschrittenen Stunde noch ordentlich Energie und auch sehr viel Spaß haben, belebt dann auch noch einmal meine mittlerweile recht müden Knochen.
Als Schlagzeugfan fällt mein Blick immer mal wieder auf Dennis, und es gibt eigentlich kaum eine Sekunde, in der er nicht ein fröhliches Lächeln im Gesicht hat.
Nutzt gern unsere Bandfotos (von: Rainer Schirrmeister)